Sportverein Großseelheim unterstützt die JSG Ahrtal Jugend-Fußball.

Der Vorstand des SV Großseelheim nahm die Spendenidee seines Ältestenratsmitgliedes

Hermann Holz, der selbst über 20 Jahre im Vorstand tätig war, gerne auf und beteiligte sich

an einer Spendenaktion für die Flutopfer im Ahrtal. Es sollte eine Jugendabteilung unterstützt werden, da insbesondere die vielen Jugendspieler*innen unter dieser Naturkatastrophe leiden, zumal sie schon wegen Corona lange auf ihren Freizeitsport Fußball verzichten mussten. Hermann Holz nahm Kontakt zur JSG Ahrtal auf, die sich aus den Fußballvereinen ABK Ahrbrück, SV Hönningen, SC Dümpelfeld, SV Schuld und SV Insul zusammensetzt. Bei der Flut wurden fünf Sportplätze völlig zerstört, sodass ein Spiel- bzw. Trainingsbetrieb nur mit großem Aufwand und langen Fahrten zu weiter entfernten Plätzen höher liegender Nachbardörfer durchgeführt werden kann. Dazu kommt, dass viele Fußballutensilien der Kinder (Schuhe, Trainingsklamotten, Trikotsätze, Bälle usw.) und auch die Fußballtore Opfer der Flutkatastrophe wurden. Nach nur kurzer Zeit hatte man mit Unterstützung des Fördervereins, der Senioren- und Altherrenabteilung, des Geflügelhof Klingelhöfer und einer aufgestellten Spendenbox eine stolze Summe, die von der Fahrschule ELF auf 1800 EURO aufgerundet wurde, gesammelt.

Diese wurde von Hermann Holz nochmal um 600 EURO (Geldgeschenke von seinem 80sten Geburtstag) erhöht. Der Gesamtbetrag von 2400 EURO wurde von Hermann Holz und Reiner Schönecker an den Vorsitzenden des SV Insul Gerd Stappen und den Jugendleiter Peter Zimmermann bei einem Treffen in Insul/Ahr übergeben. Kreisfußballwart Peter Schmidt und der Beauftragte für Freizeitfußball Hubert Höck stellten zusätzlich Fußbälle und Trainingsleibchen zur Verfügung.

Der Vorsitzende des SV Großseelheim Ludwig Klingelhöfer und der Vorsitzende des

Fördervereins Uwe Klingelhöfer bedanken sich bei allen Spendern und Spenderinnen.

Bild 1: Übergabe der Spende; von links: Hermann Holz, Gerd Stappen, Reiner Schönecker & Peter Zimmermann.

Bild 2: Bild des Sportplatzes nach der Flutkatastrophe.